Witti entwirft in seinen Bildern ein postindustrielles Arkadien oder eine Trümmerwelt, in dem die Denkmäler der Neuzeit und Gegenwart nur noch stumme Zeugen einer vergangenen Kulturepoche sind. Der Petersplatz in Rom verschwindet unter einer Sanddecke, Neuperlach versinkt in einem See. Kirchen, Bahnhöfe und urbane Bauten sind von Witti aus dieser beunruhigenden Sicht dargestellt worden. In den Zivilisationsruinen erwachen Urkulturen wie Nomaden und Eskimos zu neuem Leben und erinnern an die Gesellschaftsutopien von Rousseau, Locke und Thoreau. (Süddeutsche Zeitung)
- Erinnerung an den Bahnhof Leipzig, Bleistiftzeichnung
- Die plötzliche Verwandlung des Bahnhofs von Lehrte
- Das siebzehnjährig Jäcklein Amrei und sein Geischt am frühen Morgen des neunten November Fünfzehnhundertvier (zweite Fassung)
- Die Macht der Zauberin